Nun mischen sich auch die Grundstückseigentümer Mittels Postwurfsendung und Transparenten in die Volksentscheidung ein. In der Aussendung drohen diese der Bevölkerung mit einer Betonwüste, Lagerhallen und einer Spedition, sollte diese nicht ihrem Megabau zustimmen. Letztes ist übrigens eine Falschbehauptung, denn 2/3 des Gebietes sind als Bauland-Kerngebiet gewidmet, auf denen niemals eine Spedition oder Lagerhalle errichtet werden darf.
Es ist ein beispielloses Vorgehen, dass sich finanzstarke Unternehmen in eine Volksentscheidung derart dreist einmischen, um ihre Interessen durchzusetzen. Noch dazu mit Drohungen und Falschbehauptungen, die jeder Grundlage entbehren.
Sind das also die Freunde von Bürgermeister Linhart und SPÖ&NEOS, mit denen man im Sinne einer gedeihlichen Entwicklung für Brunn zusammenarbeiten will?
„Wir lassen uns jedenfalls nicht erpressen und schon gar nicht drohen und werden nun erst recht mit NEIN stimmen, um dem Megawohnbau eine Absage zu erteilen!“, zeigt sich ÖVP-Gemeindeparteiobmann Oliver Prosenbauer entschlossen.
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